Der Solitär-Ring – der Klassiker zur Verlobung und Trauung

Solitär Der Klassiker zur Verlobung

Solitär-Ringe mit ihrem einzelnen Brillanten kennt man von den unbezahlbaren Verlobungsringen der Stars auf dem roten Teppich, die die Boulevardpresse mit Spekulationen füllen und so manche Frau ins Schwärmen und Träumen bringen. Wen wundert es da, dass sie für viele der Inbegriff des perfekten Rings zur Verlobung sind, aber auch als Trauring geschätzt werden?

Ursprünglich ist der Solitär-Ring ein Ring mit einem einzelnen Diamanten im Brillantschliff, der von einer Krappenfassung gehalten wird. Er blickt auf eine lange Tradition zurück, deren Ursprung mehr als ein Jahrhundert zurückliegt. Seinen Namen erhielt der Solitär durch seinen einzelnen Edelstein und dem französischen Wort „solitaire“, auf Deutsch Einzelgänger.

Die traditionelle Krappenfassung bestand aus sechs Krappen, von dieser Form weicht man jedoch heute häufig ab, teilweise aus rein praktischen Gründen: Die Krappenfassung bringt das Funkeln des Steins zwar auf einzigartige Weise zur Geltung, macht den Verlobungs- oder Ehering jedoch auch weniger alltagstauglich. Wer verhindern möchte, mit dem Ring im Alltag hängenzubleiben, sollte auf die Krappenfassung verzichten und auf einen Ring mit eingelassenem Stein zurückgreifen.

Moderne Solitär-Ringe kommen nicht immer als Diamantring daher. Man bezeichnet heute alle Ringe, die von einem einzelnen Stein geschmückt werden, als Solitär, unabhängig davon, ob es sich um einen Brillanten, einen Diamanten in anderer Schliffart oder einen ganz anderen Edelstein handelt.

Wer seiner Liebsten einen Solitär zur Verlobung oder Trauung schenken möchte, muss dafür nicht unbedingt ein halbes Jahresgehalt ansparen. Die Unterschiede im Preis und in der Ausführung hängen vor allem von der Größe des Brillanten sowie vom verwendeten Material ab. Ursprünglich bestanden Solitärringe aus Platin, heute verwendet man jedoch auch häufig Gelb- oder Weißgold, ausgefallenere Modelle bestehen aus Rot- oder Roségold.

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