Die beliebtesten Metalle für Verlobungsringe

Metalle für Verlobungsringe

Muss ein Verlobungsring immer aus Gold sein oder kann man sich auch für einen günstigeren Ring aus Edelstahl entscheiden? Was das Budget für die Verlobungsringe betrifft, gehen die Meinungen weit auseinander. Während die Sparfüchse nicht verstehen, warum ein Ring, der ohnehin nur für eine begrenzte Zeit getragen wird, so viel Geld kosten muss, sehen andere nur in einem teuren Ring einen echten Liebesbeweis. Seit „Breakfast bei Tiffany’s“ träumen viele Mädchen von einem luxuriösen Diamantring zur Verlobung, doch nicht immer gibt der Geldbeutel das auch her. Beim gewählten Material gibt es deutliche Unterschiede in Preis und Qualität, die das Konto schonen und mehr Budget für hochwertige Trauringe übriglassen. Ein Überblick über die beliebtesten Metalle, die für Verlobungsringe verwendet werden.

Gold ist einer der weltweit begehrtesten Rohstoffe und steht für viele Menschen für Reinheit, Reichtum und Qualität. Oft wird das Metall auch als Symbol der Liebe bezeichnet. Preisunterschiede unter den Goldringen kommen vor allem durch die verschiedenen Legierungen zustande: Besonders preiswert sind Ringe aus 333er Gold, doch können ihm Metalle beigemischt sein, die beim Tragen eine Allergie auslösen. Von reinem Gold oder 999er Gold ist ebenfalls abzuraten, weil das Material sehr weich und damit wenig robust ist. 585er Gold ist für den Verlobungsring eine gute Wahl, hat jedoch seinen Preis. Man unterscheidet verschiedene Goldfarben, die durch die unterschiedlichen Legierungen zustande kommen. Die bekanntesten davon sind das Gelbgold, das Rotgold und das Weißgold, das auch als hochwertige Alternative zu Silber verwendet wird.

Silber ist günstiger als Gold und passt sehr gut zu Ringen mit Edelsteinen. Vor allem junge Brautpaare entscheiden sich oft aus Geschmacksgründen gegen Goldringe und für Verlobungsringe aus dem hellweißen Silber. Edelstahl wird von vielen Paaren als zu kaltes Material angesehen, andere schätzen es gerade wegen dieser besonderen Wirkung. Das Edelmetall Palladium gehört zu den neueren Metallen für den Verlobungsring. Seine Vorteile liegen im geringen Gewicht und seiner besonders edlen kühlen Farbe. Das Palladium ist mit dem Platin verwandt, wiegt jedoch weniger und sorgt damit für einen höheren Tragekomfort. Auch Titan verwendet man noch nicht lange für Verlobungsringe. Das antiallergische und robuste Metall ist etwas dunkler als Silber und ähnelt dem Edelstahl. Ringe aus Titan wirken kühl und modern und stehen damit im deutlichen Gegensatz zu den warmen Gelbgoldringen.

Übrigens tragen viele Paare ihre Verlobungsringe auch nach der Hochzeit weiter, als sogenannter „Vorsteckring“ oder zusätzlichen Ring an der anderen Hand. In diesem Fall lohnt sich die Anschaffung eines luxuriösen Ringes besonders, der zu schade ist, um nach der Trauung ein trauriges Dasein als Erinnerungsstück in der Schublade zu fristen.

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