Ein Ehering muss nicht immer klassisch aus Gelbgold bestehen. Für alle, die warme Farben favorisieren oder im Herbst heiraten, wenn sich die Blätter rötlich färben, kommen Trauringe aus Rotgold oder Roségold in Frage.
Ringe aus Rotgold bestehen immer aus einer Kombination aus Gold in Kombination mit Kupfer und meistens Silber oder Aluminium. Durch das Kupfer erhält der Ring seine rötliche Färbung, die je nach Menge unterschiedlich intensiv ausfällt. Das Kupfer erhöht die Härte des Rings, die Beigabe von Silber macht das Material leichter für die Schmuckherstellung verarbeitbar und schützt es vor Abnutzung. Zwar gibt es durch die Legierung keinen 999er Goldanteil, die gängigen Feingehalte 333er Anteil, 585er Anteil sowie 750er Anteil stehen jedoch zur Verfügung. Ob poliert oder matt, mit Diamanten bestückt oder mit Gravuren, viele Wünsche sind erfüllbar.
Die Entscheidung für oder gegen einen Trauring aus Roségold oder Rotgold hat auch mit den individuellen Vorlieben für Schmuck zu tun. Wer bereits Uhren, Ohrringe oder Ketten besitzt, wird sicherlich über Eheringe in diesem Farbton nachdenken, zumal sie durch ihre dezente Farbe sehr gut mit anderem Schmuck kombiniert werden können. Darüber hinaus sind Rotgoldringe durch ihren geringeren Goldgehalt günstiger als Ringe aus purem Gold.
Eine Alternative zu reinen Eheringen aus Rotgold sind die beliebten mehrfarbigen Bi- und Tricolorringe, bei denen die verschiedenen Goldfarben reizvolle Kontraste bilden. Wer etwas mehr in außergewöhnliche Trauringe investieren möchte, dem bietet sich Roségold an, da hier der Kupferanteil sehr gering und der Goldanteil entsprechend hoch ist, um die besondere Farbe des Materials zu erzielen.
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