Zu den klassischen Modellen gehören bis heute Trauringe mit Diamanten. Auch Edelsteine wie Rubin, Saphir oder Smaragd werden gern für den Ehering verwendet und sind eine gute Alternative zum Diamantring. Neben der Größe und der Reinheit der Steine trägt vor allem der Schliff zum Design des Ringes bei, denn er beeinflusst die Fassung und die Formen des Ringes. Während die Schliffart festlegt, ob der Stein glatt oder als Facette geschliffen wird, gibt es zahlreiche verschiedene Schliffformen.
Wir stellen Ihnen die wichtigsten Schliffformen vor, die gern für Trauringe gewählt werden:
- Brillantschliff: rund geschliffene Steine mit mindestens 56 Facetten, die perfekt das einfallende Licht zurückwerfen und deshalb wahrscheinlich die beliebteste und bekannteste Schliffform für Diamanten darstellt. Es gibt auch ovale Steine mit Brillantschliff.
- Sechzehnkant: rund geschliffene Steine, die mit 16 Kanten geschliffen werden.
- Achtkant: rund geschliffene Steine mit dem Namen entsprechend 8 Kanten. Diese Schliffform wird vor allem bei kleinen Diamanten verwendet.
- Rose: Steine mit 12, 24 oder 48 Facetten. Man bezeichnet diese Schliffform auch als „holländische Rose“.
- Kugel und Tropfen: Steine mit Brillantschliff, die in die dreidimensionale Tropfen- oder Kugelform geschliffen wurden.
- Oval: Steine mit ellipsenförmigem Brillantschliff
- Herz: Steine, die in Herzform geschliffen wurden
- Stern: Steine mit Brillantschliff, der ein sternförmiges Muster bildet
- Smaragd-Schliff: ein achteckiger Schliff, der auch unter dem Namen „Treppenschliff“ bekannt ist.
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