Der Brillant ist der klassische Stein für den Verlobungs- oder Trauring. Nicht jede Frau wünscht sich jedoch einen Diamantring, schließlich gibt es eine Vielzahl schöner Schmucksteine, die in einem Ring aus Gelb- oder Weißgold wunderbar zur Geltung kommen. Wir stellen Ihnen die beliebtesten Steine als Alternative zum klassischen farblosen Diamanten vor.
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- Saphir: Dem Saphir verhalf Lady Diana zu neuem Ruhm, denn er zierte ihren Verlobungsring. Am bekanntesten ist der blaue Saphir, dessen Nuancen von hellem Himmelblau bis hin zu einem tiefen Schwarzblau reichen können. Es gibt jedoch auch violette oder blaugrüne Saphire.
- Rubin: Der blutrote Rubin ist ein beliebtes Symbol für die Liebe und Leidenschaft. Außerdem ist er vergleichsweise selten und teuer und eignet sich daher besonders gut für ein so besonderes Schmuckstück wie den Trauring. Eine Besonderheit sind Rubine mit Effekten, die zum Beispiel bewirken, dass sie bei Lichteinfall ein Katzenauge oder einen Stern bilden.
- Smaragd: Der geheimnisvolle grüne Smaragd blickt auf eine lange Geschichte zurück und war schon im alten Ägypten bekannt. Neben seiner Brillanz schätzt man den Smaragd auch für seine vielfältigen sichtbaren Einschlüsse, die man „Jardin“ nennt.
- Topas: Der Topas ist ein vielseitiger Stein mit Farbvariationen von Weiß über Gelb, Orange und Rot bis hin zu Pink, Violett, Blau und Grün. Dank seines recht häufigen Vorkommens ist er vergleichsweise günstig.
- Quarze: Die große Familie der Quarze umfasst einige der beliebtesten Minerale, die sich auch für den Trauring gut eignen. Bekannte Quarze sind zum Beispiel der Amethyst, der Citrin, der Rauchquarz oder der Rosenquarz.
- Amethyst: Der violette Amethyst gehört zu den Quarzen. Seine Farbnuancen reichen von einem sehr hellen Flieder bis hin zu einem dunklen Violett. Für die Farbe gilt hierbei im Allgemeinen: Je dunkler der Stein ist, desto wertvoller ist er.
- Citrin: Der gelbe Citrin aus der Familie der Quarze zählt zu den auffälligsten Schmucksteinen für den Ehering. Am beliebtesten sind die hellen, zitronengelben Steine, es gibt jedoch auch Citrine in Goldgelb oder sogar in Orange und Rot sowie mehrfarbige Steine mit einem Farbverlauf von Weiß zu Gelb. Auch eine grünliche oder bräunliche Färbung ist möglich.
- Schwarzer Diamant: Ein Brillant muss nicht immer farblos sein. Eine Besonderheit ist der schwarze Diamant, der seine Farbe schwarzen Graphiteinschlüssen verdankt. Da sie selten sind, werden inzwischen auch farblose Steine künstlich bestrahlt, um ihre Farbe zu erzeugen. Ob es sich um einen natürlichen schwarzen Diamanten oder einen minderwertigen bestrahlten Stein handelt, zeigt die Kennzeichnung „behandelt“ an.
Die kleine Auswahl zeigt: Ein Trau- oder Verlobungsring mit Stein muss nicht immer von einem farblosen Brillanten geschmückt werden. Farbige Edelsteine sind besondere Hingucker, die individuell und elegant wirken und den Diamanten in ihrer Wirkung in nichts nachstehen.
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